„Wenn wir unsere Bedürfnisse nicht ernst nehmen,
tun andere es auch nicht.“
(Marshall B. Rosenberg in „Gewaltfreie Kommunikation“)


Konflikte sind meistens ein Anzeichen dafür, dass das Altbewährte nicht mehr stimmig ist und von einer oder mehreren Konfliktparteien Veränderungen angestrebt werden, während bei anderen die Veränderung aus Furcht vor dem Unbekannten und / oder aus Verlustängsten abgelehnt wird.

Nicht selten sind diese inneren Hindernisse und Widerstände so groß, dass der Konflikt schier unlösbar erscheint. In solchen Fällen kann ein Mediationsverfahren bzw. ein Mediator die festgefahrene Kommunikation zwischen den Parteien wieder neu beleben. Hierbei unterstützt der Mediator als allparteilicher Moderator die Konfliktparteien dabei, ihre jeweiligen, hinter den Streitpositionen liegenden Bedürfnisse zu erkennen und offen auszusprechen, um die Grundlage für einen möglichen, daran anschließenden Einigungsprozess zu schaffen mit dem Ziel zu einer tragfähigen und nachhaltigen Einigung zu gelangen.

Die wichtigsten Kriterien des Mediationsverfahrens sind die Allparteilichkeit des Mediators, die eine wertfreie Sicht auf die einzelnen Positionen der Konfliktparteien gewährleistet, die Verantwortungsfähigkeit der Konfliktparteien (d.h. die Konfliktparteien müssen in der Lage sein, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen), sowie die Zusicherung der Vertraulichkeit, damit ein Rahmen geschaffen wird, der erst die persönlichen und emotionalen Beiträge der Beteiligten zulässt.
Die Vergütung des Mediators erfolgt nach im voraus fest vereinbarten Stundensätzen.